Rocking Letters | Jessica Wittmann-Naun
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  • Warum ich Social Media nicht mehr nutzen will wie bisher

  • Warum ich Social Media nicht mehr nutzen möchte wie bisher

Lesedauer: 7 Minuten

Kurz vor Weihnachten habe ich mich in eine kleine Auszeit von Social Media verabschiedet. Hauptsächlich aus privaten Gründen, aber auch im geschäftlichen Bereich habe ich gespürt, dass ich müde bin. Mich verbindet mit Facebook und Instagram eine Hassliebe, wie sie viele kennen: Ich liebe den Austausch, ich habe Spaß am Kreieren, aber es gibt auch negative Seiten. Gerade in der Business Bubble geht es meiner Wahrnehmung nach bei vielen nur noch ums Verkaufen und um schmissige Call-to-Actions für vermeintlich viele Interaktionen. Mir ist das oft einfach alles zu laut und zu werblich. Ich liebe meine Selbstständigkeit auch, inszeniere mich ebenso auf meine Art und zeige gerne meine Arbeit. Aber ich bin froh, dass meine Einnahmen zu keiner Zeit von diesen Plattformen abhängen. Ich mag diese aggressiven Verkaufstexte nicht. Ihr merkt schon, ich hadere nicht nur mit Instagram und dessen technischen Fails (und davon gibt es viele), sondern vor allem mit der Mentalität, die es fördert. Die Maxime „höher, schneller, weiter“, springt mir oft penetrant wie ein unternehmerischer Imperativ entgegen. Ich hingegen feiere gerne auch mal den Status quo. Kürzlich habe ich dazu übrigens auch für welt.de/Iconist einen Artikel geschrieben. Das bedeutet nicht, das ich etwas gegen Wachstum und Erfolg habe. Ich selbst liebe, wie sich Rocking Letters in den letzten zehn Jahren entwickelt hat und damit auch ich als Person. Ich habe mein zehntes Jubiläum selbst auf Instagram ausgiebig gefeiert, weil es ein Meilenstein ist.

Ich inszeniere mich und meine Arbeit auch gerne, aber ich hasse Fakes und Buzzwording. Mein Motto lautet: „Make it, don’t fake it!“

Ich finde toll, dass es unterschiedliche Menschen und Herangehensweisen gibt, solange sie ehrlich sind und nicht auf dem Prinzip „Fake it till you make it“ basieren. Ich bin eher Fan von „Make it, don’t fake it“. Bei Buzzwording ohne Substanz reagiere ich ohnehin allergisch, ebenso bei manipulativem Marketing. Zum Glück gibt es natürlich auch viele tolle und inspirierende Accounts. Sie sind mein Anker und ich hüte sie wie kleine Schätze. Kürzlich hat mich ein Follower gefragt, wie es mir bei meiner Social Media Auszeit ging. Der moderne Begriff dafür ist Social Media Detox und ich finde es selbst traurig, dass diese Entgiftungskur inzwischen so geläufig und für viele nötig ist. Ich muss sagen, sie fiel mir erstaunlich leicht. Ich habe Instagram und Facebook von meinem Handy gelöscht und nur die ersten paar Tage ging der Finger noch automatisch an die Stelle, wo die Apps zuvor waren. Da ich gerne schöne Dinge und Momente festhalte und inzwischen auch einen Automatismus entwickelt habe, habe ich auch manchmal noch Fotos gemacht. Nur eben ohne sie zu posten. Ich habe die Zeit ohne aufpoppende Push-Nachrichten und permanenten Input genossen und wie schon öfter in der Vergangenheit gemerkt: Ich verpasse nicht viel und ich selbst werde auch nicht schmerzlich vermisst. Die meisten Menschen sind naturgemäß mit sich selbst beschäftigt. Da denkt sich keiner: „Mensch, die Jessy hat gar keine Weihnachtskekse gepostet. Da stimmt was nicht!“. Mit meinen wichtigsten und nahen Menschen bin ich ohnehin anders in Kontakt.

Symbolbild: mein Verhältnis zu Social Media. Am besten ist es, immer ein Glas Wein griffbereit zu haben, hier bei einem Festival-Job.

Ich habe die Zeit aber auch genutzt, um mir zu überlegen, was und über welche Kanäle ich kommunizieren möchte. Das Ergebnis ist mein eigener Rocking Newsletter, den ich schon lange umsetzen wollte. Inspiriert dazu haben mich auch tolle Frauen wie Julia Hackober und Tina Wälde mit ihren Newslettern. Irgendwo in der Ferne schwebt auch noch die Idee eines Podcasts. Diese Überlegungen haben sich aus meinem eigenen Bedürfnis entwickelt, meine Texte nicht mehr in den Feeds untergehen zu lassen und aus verschiedenen positiven Feedbacks. Auch die Storys und der Austausch in Gesprächen machen mir Spaß. Mir ist es aber wichtig, keinen Trends nachzujagen und vor allem auch Dinge umzusetzen. Bei meinem Newsletter folge ich daher dem Prinzip „Better done than perfect“ und das ist für mich als Perfektionistin schon ein Meilenstein.

Social Media funktioniert für mich nur ohne Followtrain-Bullshit und mit echtem Austausch

Gleichzeitig kehre ich langsam auf Instagram und Facebook zurück, aber bewusst etwas anders. Ich könnte das jetzt neue Kommunikations- oder Content Strategie nennen. Aber kurz gesagt: Ich mache einfach noch mehr, worauf ich Lust habe. Das heißt auch, dass ich weiterhin Accounts aussortiere, die mir nichts (mehr) geben. Das ist für mich die einzig richtige Art, Social Media zu nutzen. Umgekehrt sollen mir auch nur Leute folgen, die meinen Content wirklich mögen. Irgendwie logisch, oder? Aber leider nicht selbstverständlich. FollowforFollow, Followtrains etc. sind für mich Bullshit und haben vor allem nichts mit echtem Interesse und Austausch zu tun. Rein egoistisch gesprochen sind es außerdem „Karteileichen“, die keine Interaktion bringen. Ich werde weiterhin Posts veröffentlichen, wie gehabt ohne wirklich festen Redaktionsplan. Ich will Gedanken wie „Ich muss mal wieder was posten“ verbannen und nur meinem Gefühl folgen. Das wird nicht einfach, weil diese Plattformen Suchtpotenzial haben, aber das wahre Leben beansprucht mich sowieso gerade sehr und hat gleichzeitig so viel zu bieten.

Warum ich denke, dass Meta uns verarscht und trotzdem bleibe

Algorithmen und vermeintliche Best Practice sind mir eh schon lange egal. Ich habe durch meine eigenen diversen Accounts über die Jahre und meine Arbeit mit Unternehmen verschiedenster Größen und Budgets so viele Einblicke bekommen und denke: Meta verarscht uns einfach oft. Mein unbedeutende Meinung: Es gibt keine perfekte Posting-Frequenz, keinen Garant für viele Views bei Reels oder für viele Interaktionen. Nichts ist wirklich planbar, es ist alles einer großen Willkür unterworfen, die man selbst mit aufwendigen Insights-Analysen kaum beeinflussen kann. Und wenn, dann nur mit viel Zeit und Aufwand. Am Ende geht es um Geld und darum, dich möglichst lange an ihre Plattformen zu binden und abhängig zu machen. Ehrlich gesagt möchte ich daher auch aus Prinzip nicht mehr so viel Zeit auf Facebook und Instagram verbringen. Denn mal nüchtern betrachtet: Meta ist milliardenschwer, trotzdem gibt es immer wieder Bugs und benutzerunfreundliche Neuerungen. Der Trend bei Instagram geht für mich schon lange Richtung „Wir mögen nur Creator und Unternehmen.“ Das bestätigen auch die Posts von CEO Adam Mosseri. Das Feedback der User wird scheinbar nicht ernst genommen, stattdessen wird erst TikTok nachgebaut und dann kommt ein sinnloses Funktions-Update nach dem anderen. Einen deutschsprachigen oder überhaupt Support für Kleinunternehmen und Freelancer sucht man vergebens. Und von den Bots will ich gar nicht erst anfangen! Es gibt immer noch keine Möglichkeit für Links in den Captions und man muss alles über Link in Bio etc lösen. Immerhin darf inzwischen auch der „Pöbel“ wie wir mit weniger als 10 000 Followern Links in der Story platzieren. Juhu!

Ich habe auch das Gefühl, dass sich bei vielen Menschen generell eine Müdigkeit gegenüber Social Media einstellt und viele die Schnelllebigkeit mit immer neuen Funktionen und Tools nicht mehr mitmachen möchten. Wenn ich es runterbreche, mag ich an Instagram die Inspiration, den Austausch mit anderen und es als Teil meines digitalen Schaufensters nutzen zu können. Soziale Medien waren für mich schon immer nur Kosmetik, eine Ergänzung zu meiner Homebase, der Webseite. Instagram ist für mich auch keine Akquise-Plattform, denn meine Kunden finden in der Regel mich und nicht umgekehrt. 80-90 % meiner Einnahmen kommen von Stammkund:innen, Folgeaufträgen oder Empfehlungen. Wenn ich hin und wieder neue Kund:innen suche, dann spreche ich diese individuell und maßgeschneidert an. Zudem sprenge ich mit meinen langen Texten regelmäßig die Zeichenvorgabe bei den Captions. Mir ist bewusst, dass die meisten so viel nicht lesen wollen. Stattdessen lautet „Snackable Content“ die Devise. In dieses Korsett möchte ich mich nicht immer zwängen lassen. Außerdem ist für mich nichts anstrengender als Oberflächlichkeiten. Ich sehne mich nach Tiefgang. Natürlich muss es auch mal banal und vor allem witzig sein, aber immer menschlich und vor allem echt.

Ich bin gespannt, wie sich die Reise mit meinen Texten und anderen Inhalten für mich entwickelt. Ich freue mich auf jeden Fall, wenn ihr mich dabei begleitet. Hier auf dem Blog und mit meinem Rocking Newsletter. Er erscheint alle 14 Tage.

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Heute feiere ich 11 Jahre Rocking Letters®! 🎉 Heute feiere ich 11 Jahre Rocking Letters®! 🎉 Seit meiner Gründung im Nebenberuf ist viel passiert und ich bin glücklich, dass ich meine Leidenschaft zum Beruf machen konnte.

Ich bin dankbar für alle Kunden und Kundinnen. Die geilen Jobs, die gerockt haben und die beschissenen, die mich etwas gelehrt haben. ☝️ Ich schätze die Menschen, die mich teilweise seit Beginn begleiten und rückblickend auch die unangenehmen Begegnungen, die mich herausgefordert haben. Nur auf ein Mahnverfahren inklusive Inkasso hätte ich verzichten können. 🤣

Die Selbstständigkeit ist nicht immer leicht, aber für mich hat sich bisher alles immer gefügt. Ich glaube, das liegt auch am Urvertrauen in mich und meine Fähigkeiten. Denn das ist trotz gelegentlichem #impostersyndrom Monster immer da.

Außerdem bin ich mit meinen Unternehmenswerten Zuverlässigkeit, Authentizität, Fairness und Integrität immer gut gefahren. Das bedeutet auch, langfristige Zufriedenheit und echte Beziehungen vor den schnellen Erfolg und Profitmaximierung zu stellen. 

Das Schönste an meinem Job: Noch heute freue ich mich, wenn mir eine Formulierung besonders gelungen ist oder ein Belegexemplar ins Haus flattert. Im schnelllebigen Zeitalter ist es schön, diese Frucht der eigenen Kreativität auch ganz handfest vor Augen zu haben. 😊

Am meisten liebe ich die Freiheit in meinem Arbeitsalltag. Ja, verdammt es rockt einfach selbstständig zu sein! 🤘 Dafür bezahle ich gerne jeden Preis, den die Schattenseiten manchmal fordern.

Wer mich hier schon länger verfolgt, weiß, dass ich mir zum Jubiläum auch immer etwas gönne. Dieses Jahr war das ein Fotoshooting im Stil der Peaky Blinders im @a8mietstudio Außerdem gibt’s demnächst noch eine süße Belohnung für 11 Jahre Selbstständigkeit. 🍫🎂

An dieser Stelle auch ein Danke an die kleine aber feine Community hier. Ich weiß jeden Like, Kommentar und Austausch zu schätzen! 🙏

Foto: @rockinglens

#rockingletters #jubiläum #selbstständigkeit #freelacer #freelancerllife #selbstständig #wildandfreelance #journalistin #texterin #freietexterin #freiejournalistin #peakyblinders #peakyblinderslook #vintagelook
Die Deadline begleitet uns alle im Berufsleben. Ab Die Deadline begleitet uns alle im Berufsleben. Aber wusstet ihr, dass sie auch einen ganz wörtlichen Ursprung hat? Sie war "historisch gesehen eine um ein Gefängnis gezogene Linie, die zu übertreten einem Gefangenen unter Androhung seiner Erschießung verboten war." 💀 (Quelle: de.wiktionary.org)⁠
⁠
Ganz so dramatisch ist es zum Glück mit den Deadlines im modernen Alltag nicht. Ich persönlich mag den morbid anmutenden Begriff ja und ganz ehrlich: Ohne Deadlines oder die harmloser klingende Frist geht es nicht. In meinem Job ist das meistens der Redaktionsschluss, der Abgabetermin oder eine von mir selbst gesetzte Deadline zur Beendigung eines Textes oder einer Aufgabe. Und ja, manchmal wird die auch bis zum Schluss ausgereizt. 🙈⁠
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Trotzdem ist die Deadline für mich der beste Motivator, sonst verliere ich mich nämlich schnell in Prokrastination. 😉 Und gibt es etwas Befriedigenderes als einen Text pünklich oder sogar vor der Frist abzuschicken?!⁠
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Auf Kundenseite wäre das Äquivalent übrigens das Zahlungsziel. Und wenn das nicht eingehalten wird, wünsche ich mir manchmal auch eine etwas rabiatere Form der Bestrafung als "Sorry, habt ihr meine Rechnung übersehen?" 😊⁠
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#rockingletters #deadline #freelancer #freelancerlife #journalistin #texterin #freiejournalistin #selbstständigkeit #selbstständig ⁠
#freelance #job #workfromhome #homeoffice #solopreneur #digitalnomad #worklifebalance
Was hat ein Nacktmull mit meiner Kolumne im PIG St Was hat ein Nacktmull mit meiner Kolumne im PIG Stadtmagazin zu tun? 😅🤔 Für die April/Mai Ausgabe habe ich dieses Mal über Frühlingserwachen geschrieben und wie wir etwa durch Kosmetik- und Modefirmen für den #freshstart motiviert werden sollen. Dabei ist mein #spiritanimal oft der Nacktmull, der quasi blind in seiner Höhle lebt und sich 0 um Optik schert. 🤣

Ich habe unsere Grafikerin gebeten, eines der possierlichen Tierchen einzubauen und Tada! 👍 Die kleinen Highlights im Schreib-Alltag! 😅 

Außerdem habe ich für meine Shopping-Rubrik wieder Konsumtipps gegeben und ein kleines #easteregg eingebaut: Die Bialetti für perfekten italienischen Mokka erinnert mich an meine Zeit als Praktikantin in Berlin und ich überlege mir wieder eine zu kaufen. Nur in Schwarz statt knalligem Gelb. 🖤

PS: Als Autorin in der gleichen Ausgabe "Frühlings-Marketing" zu kritisieren und Shoppingtipps zu geben, funktioniert. Die verschiedenen Formate (Meinungs- vs. Servicebeitrag) erlauben es ganz ohne gespaltene Persönlichkeit. 😊

➡️ Link zur Kolumne in der Bio 

#rockingletters #freiejournalistin #journalistin #texterin #kolumne #schreiben #freelancer #shopping #springtime #nacktmull
Vor zwei Wochen bin ich aus der Reha zurückgekehr Vor zwei Wochen bin ich aus der Reha zurückgekehrt. In den Abschlussgesprächen wurde ich gefragt „was ich mitnehme“. Meine Antwort: „Das werde ich zu Hause sehen“. Ich habe Impulse bekommen, die Umsetzung passiert im Alltag. Da ich schon vorher psychotherapeutisch gearbeitet habe und viel Innenschau betreibe, gab es keinen „Durchbruch“, aber viele wertvolle Erfahrungen. Mich hat bewegt, dass so viele Menschen krank sind und man ihnen ihre Last selten ansieht. Das wusste ich zwar schon vorher, wurde mir aber in der Klinik nochmal vor Augen geführt. Leider ist der Umgang mit mentalen Krankheiten teilweise immer noch anders als mit körperlichen.

Was nehme ich also mit? Ich denke an die Menschen aus meiner Gruppentherapie, jeder für sich besonders und stark, oder den Kunsttherapeuten mit dem charmanten Akzent und den freundlichen Augen, an meine lieben Tischnachbarinnen und die ruhigen Stunden mit mir allein. Ich denke an Spaziergänge mit meiner Lieblingsmusik im Ohr. 

Ich nehme mit, dass ich nicht zu viel oder zu anspruchsvoll bin, sondern meine Wünsche und Erwartungen eben nur im passenden Gegenüber resonieren können. Dass echte Heilung nicht von Kalendersprüchen, Wellnesstagen oder einem erzwungenen "positiven Mindset" kommt. Und dass sie vor allem Zeit braucht. Sie erfordert Arbeit, Verständnis und Achtsamkeit. Für uns selbst und andere.

Ich nehme mit, dass kein Gefühl falsch ist und ich weiter daran arbeiten werde, jedes davon anzunehmen, statt es zu bewerten.

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich eine Reha nur empfehlen. Dazu muss man nicht schon in einer tiefen Depression oder einem Burnout stecken. Vorsorge lautet das Stichwort. Was sind schon ein paar Wochen Auszeit mit Blick auf jahrzehntelanges Arbeiten? Es klingt wie eine Plattitüde, aber: Wir haben nur ein Leben.

Wir schulden es uns selbst, es so gesund und glücklich wie möglich zu gestalten.

PS: Ich überlege, ein Live zu machen, in dem ich Fragen zur Reha beantworte. Hättet ihr daran Interesse?

PPS: Der Mai ist #mentalhealthawarnessmonth. Auch mein nächster Newsletter wird sich mit dem Thema beschäftigen. Obwohl es wie bei anderen Tagen dieser Art immer ein Bewusstsein dafür geben sollte. #reha
Seit Samstag bin ich zurück von meiner Pressereis Seit Samstag bin ich zurück von meiner Pressereise für das @stilistmagazin. Ich liebe es, alleine zu verreisen, weil es gut fürs Selbstbewusstsein ist. So gerne ich mit meinem Mann unterwegs bin, ich mag die Bestätigung, dass ich auch alleine noch „funktioniere“. 😊 Der Austausch vor Ort mit anderen Journalist:innen tut mit immer unglaublich gut. Ich finde es toll, mich mit Menschen aus anderen Lebenssituationen- und -phasen sowie Ländern auszutauschen und so neue Perspektiven zu bekommen.⁠
⁠
Das ist neben der Entspannung generell der Reiz von Reisen. Auch wenn es abgedroschen klingt: Sie erweitern den Horizont. Neues zu entdecken wirkt inspirierend und spendet mir neue Energie für den oft gleichförmigen Alltag. ♥️ Die Auszeit in Bella Italia, einem meiner Lieblingsländer, war genau das Richtige vor meiner Reha.
⁠
Apropos: In meinem heutigen Newsletter schreibe ich etwas über meinen Weg zur psychosomatischen Reha (Stichwort: Papierkram als Selbstständige), die ich morgen für fünf Wochen antreten darf. Ich freue mich darauf, denn das letzte Jahr hat mich vor allem durch den Verlust meines Vaters oft an meine Grenzen gebracht. Ich habe die Reha beantragt, um auch andere Dinge einmal grundlegend anzugehen und für meine mentale Gesundheit vorzusorgen. Denn ich habe gemerkt, dass meine sehr hohe Resilienz künftig eventuell nicht mehr für die Bewältigung reicht. ⁠
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Natürlich habe ich auch vorsichtig Angst, wie sich der Alltag dort gestaltet und wie ich die lange Trennung von meinem Mann verkrafte. Mein Gefühl sagt mir aber, dass die Reha die richtige Entscheidung für mich war. ⁠
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Der Newsletter ist gerade in den Postfächern aller Abonnent:innen gelandet. Wer sich nicht angemeldet hat, ihn aber gerne lesen würde: Ab morgen gibt's die Ausgabe auf meiner Webseite unter "Newsletter" zu lesen. Natürlich freue ich mich auch immer über neue Abos. 😊💌⁠
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Vielleicht melde ich mich mal aus meiner Auszeit, ansonsten lesen wir uns im Mai. 👋⁠
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Mein Highlight auf der Pressereise in die Toskana: Mein Highlight auf der Pressereise in die Toskana: die Cascate del Mulino, natürliche Wasserfälle. ❤️🇮🇹 Das warme, dampfende Wasser, die üppige toskanische Landschaft. Mystisch und surreal schön! 

PS: Wir waren außerhalb der Saison und sehr früh dort und hatten die natürlichen Becken fast für uns allein. 👍

Danke an meine #instagramwife 😉 @andrea.hauke_ccircle

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POV: Du bist in der Toskana, stolz auf deine Leist POV: Du bist in der Toskana, stolz auf deine Leistung der letzten Zeit und dankbar für den besten Job der Welt. 🇮🇹❤️ #rockingletters #freelancewriter #tuscany #bellaitalia #italy #italia #happy #proud #goodlife #zestforlife #ladolcevita #presstrip #traveljournalist #worklifebalance #lavitaebella #thankful
Happy John Wick Release Day! 🖤🔪 Passend dazu Happy John Wick Release Day! 🖤🔪 Passend dazu ist meine Preview im aktuellen @deadlinedasfilmmagazin erschienen:⁠
⁠
"John Wick wütet wieder. Keanu Reeves kehrt in seiner Paraderolle als gleichermaßen gnadenloser wie stilvoller Killer im Maßanzug zurück. JOHN WICK: KAPITEL 4 verspricht dabei gewohnt knallharte Action an imposanten Schauplätzen. (...)"⁠
⁠
Morgen geht's ins Kino und ich freue mich nach einer sehr anstrengenden Woche sehr darauf, bei Gemetzel und Action abzuschalten. Ja, das ist auch eine Art des Ausgleichs. 😜 Neben Keanu ist noch einer meiner anderen Lieblinge am Start: Bill Skarsgård 😍⁠
⁠
Übrigens habe ich aus Spaß mal den AI-Caption Writer von @latermedia probiert. Gar nicht so übel, aber auf Englisch klingt halt auch fast alles geil und der Text ist natürlich schon sehr werblich. 😉 Das hat die KI ausgespuckt:⁠
⁠
"Today marks the release of John Wick—a reminder to not take life for granted! Let’s channel our inner Wick and turn the ordinary into something extraordinary. Who’s ready to kick some butt? 🤜💥'⁠
⁠
Zweites Foto: LEONINE Studios⁠
⁠
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⁠
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