Es bricht wieder die Zeit der Jahresrückblicke an. Als kleine Rebellin wollte ich mein Fazit ausfallen lassen. Wie soll man auch ein ganzes Jahr in einen Post packen? Aber auf der anderen Seite mag ich Erinnerungen und ein kurzes Innehalten, den Blick zurück für die Perspektive nach vorne.
Mir bleibt für 2021 nichts zu sagen als: Beruflich habe ich mich selbst wieder übertroffen, privat kann ich mich auch sehr glücklich schätzen. Ich musste aber gerade in der zweiten Jahreshälfte auch eine extreme Stärke aufbringen. Ich habe zwischenmenschliche Enttäuschungen erlebt und Werte und Erwartungen neu sortiert, wichtige Treffen gemeistert und Resilienz bewiesen. Wir wissen alle, dass die in unsere Feeds gepressten Ausschnitte eben auch nur das sind – inszenierte Momentaufnahmen. Vor dem wirklichen Leben und echten Problemen wirkt der ganze Zirkus auf mich oft lächerlich, obwohl ich selbst Teil davon bin. Social Media spielt auch in einigen meiner Jobs eine Rolle und ich versuche immer noch die Balance mit dieser Hassliebe und meine persönliche Marschrichtung zu finden. Gerade da mir Authentizität und Sinnhaftigkeit im Beruf wichtig sind, möchte ich in 2022 auch wieder neue Schwerpunkte setzen. Ein Anfang ist mein Projekt BackSTAGELife sowie tolle Aufträge in der Pipeline.
Abschließend kann ich sagen: Ich gehe stolz ins neue Jahr und wie immer ohne große Vorsätze. Wenn alles so weitergeht wie bisher, kann ich mich glücklich schätzen. Das habe ich zu einem großen Teil auch mir selbst zu verdanken. Also geht dieser Rückblick und Ausblick als Hommage mal ganz selbstbewusst an mich: Jessy, du rockst!
Ich wünsche euch einen schönen Jahresausklang und bedanke mich für diese kleine, aber feine Gruppe an Menschen, die meine Beiträge lesen, liken und kommentieren. Es gab viel echten und wertvollen Austausch und das ist der Grund, warum ich die Kanäle überhaupt noch nutze.
Foto: www.rockinglens.com
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