Lesedauer 7 Minuten Kurz vor Weihnachten habe ich mich in eine kleine Auszeit von Social Media verabschiedet. Das hatte hauptsächlich private Gründe, aber auch im geschäftlichen Bereich habe ich gespürt, dass ich müde bin. Ich habe schon öfter darüber geschrieben und gesprochen, dass mich mit Facebook und Instagram eine Hassliebe verbindet, wie sie viele kennen: Ich liebe den Austausch, ich habe Spaß am Kreieren, aber es gibt auch negative Seiten.
Lesedauer 3 Minuten Ich finde den Begriff „alte weiße Männer“ problematisch. Bin ich deshalb eine unemanzipierte Geschlechtsverräterin? Mit diesem Text mache ich mir wahrscheinlich einige Feindinnen…
Lesedauer 4 Minuten Ich habe mich kürzlich tätowieren lassen. Neben einem prägnanten Totenkopf ziert nun eine nicht minder düstere Meerjungfrau mit zwei Schädeln meinen Unterarm.
Lesedauer 5 Minuten Einige TV-Formate übertreffen sich jedes Jahr in ihrer Fragwürdigkeit. Während „Trash-TV“ als stille Beobachterin unterhaltsam sein kann, drängt sich die Frage auf: Wieso tut man sich das als Kandidatin an?
Lesedauer 3 Minuten Wir sind offen, divers und tolerant. In unserer modernen Gesellschaft hat meiner Wahrnehmung nach ziemlich jede*r Platz, auch wenn es natürlich immer noch Stellen mit Potenzial zur Verbesserung gibt. Zumindest was unsere Garderobe angeht, würde ich uns im westlichen Europa aber doch als ziemlich liberal bezeichnen.
Lesedauer 3 Minuten Eigentlich wollte ich diesen Artikel nicht schreiben. Denn das Letzte, was wir brauchen, ist noch ein Artikel, in dem sich eine vor Zynismus triefende Autorin über die Weihnachtszeit auskotzt. Doch dann hat mich die Menschheit dieses Jahr wieder einmal überrascht, denn sie hat sich erneut in ihrem abartigen Konsumwahn und dessen Konsequenzen übertroffen.
Lesedauer 3 Minuten Mein Mann (Anfang 40) steht vor mir und auf seiner Brust prangt ein blutüberströmter Totenkopf, dem Schlangen aus den Augenhöhlen kriechen. „Ist das ok fürs Büro?“, fragt er lachend. Natürlich wissen wir beide, dass das ein Scherz ist.
Lesedauer 4 Minuten Der Film „Der Hexenclub“ aus dem Jahr 1996 ist für mich und eine ganze Generation ein ewiger Klassiker. Die Story ist so zeitlos wie die Anziehungskraft von übernatürlichen Kräften und noch dazu zeigte der Film auf seine ganz eigene Weise echte Frauenpower und war ein Statement für all die Außenseiter und Unangepassten. Die Faszination für magische Kräfte, sinistere Symbolik und Übernatürliches ist aber mehr als nur ein Lifestyle-Trend. Eine Hommage an die Schönheit des Düsteren und Geheimnisvollen.
Lesedauer 3 Minuten Wenn eine erwachsene Frau mit übergroßen Augen und Katzenohren in die Kamera strahlt, sind wir entweder auf einer Faschingsparty oder in den sozialen Medien unterwegs. Filter sind nicht nur ein Teil von Plattformen wie Instagram und Snapchat, sie kreieren teilweise ganze Trends und Challenges.
Lesedauer 4 Minuten „Corona gibts heute Abend nicht!“, sagt Onkel Achim und wirft seinen Hinterkopf mit schallendem Gelächter nach hinten. Solche oder ähnliche Szenen haben sich letztes Jahr auf diversen Hochzeiten zugetragen.