Werbung | Pressereise | Das Amàre Beach Hotel Ibiza wurde Ende Juni 2019 eröffnet und ist genau wie das Amàre Beach Hotel Marbella als Konzepthotel für Erwachsene ein exklusives Refugium, bei dem Luxus auf Party-Vibes trifft. Ich habe den spanischen Hotel-Neuling besucht und Schachbrett-Pool, Pop-Art-Atmosphäre und Fusion-Küche erkundet. Dabei habe ich festgestellt: Die „Game of Thrones“-Titelmusik funktioniert auch beim Sundowner mit Elektromusik hervorragend.
Nicht nur für DJs ist Ibiza der Place to be, auch internationale Stars und Durchschnittsurlauber pilgern regelmäßig auf die Baleareninsel. Für mich war sie bisher ein blinder Fleck auf meiner persönlichen Reiselandkarte, aber natürlich wusste ich, dass dort mein geliebtes Meer und Sonne warten – die besten natürlichen Stimmungsaufheller, die es meiner Meinung nach längst auf Rezept geben sollte. Nachdem ich im letzten Jahr bereits das Amàre Beach Hotel in Marbella besucht hatte (Bericht in der letzten Ausgabe), hatte ich schon eine Vorstellung von der Design-Ästhetik. Dennoch: Die Hotels teilen sich zwar eine stilistische DNA, sind aber jedes für sich einzigartig. Der offenkundigste Unterschied: Das Amàre auf Ibiza ist viel größer. Fast wolkenkratzerähnlich thronen die zwei Gebäude in der Bucht von San Antonio. In Sachen Ausstattung setzt es genau wie das Schwesterhotel auf lässigen Luxus und Modernität. Helle Farben, Glasfronten und der typisch mediterrane Stil sorgen für eine Mischung aus Exklusivität und Entspanntheit, abgerundet durch ein eigenes Duftkonzept. Trotz seines Status als Vier-Sterne-Hotel gibt es keine Spur von elitärer Etikette. Anspruch ja, Arroganz nein. Einen Dresscode muss man nicht beachten, aber der innoffizielle wäre wohl: wallende Strandkleider, lässige Beach Waves, Shorts und Sonnenbrille – entspannt und stylish wie das Hotel selbst. Ein Highlight ist die Amàre Art: Überall im Hotel finden sich moderne Kunstwerke und Skulpturen. Auf dem Weg zum Pool grüßt David David Bowie von der Leinwand und das Nilpferd-Sofa lockt als beliebtes Fotomotiv.
Die Sonnenanbeter können sich gleich an drei Pools aalen. Mein Favorit: Der Infinity-Pool auf der Dachterrasse. Es ist zwar der kleinste, aber auch der mit der spektakulärsten Aussicht. Relaxen kann man auf einer der zahlreichen Liegen oder mietbaren Daybeds am Pool oder am eigenen Strandabschnitt mit Beach Club. Übrigens läuft dabei immer leise Lounge- oder Elektromusik im Hintergrund. Für mich persönlich nicht störend und es unterstreicht den Charakter des Hotels, genau wie DJ-Sets und andere Live-Shows, die regelmäßig geboten werden. Wer die völlige Entspannung sucht, dem empfehle ich einen Besuch des Wellnessbereichs mit dem Germaine de Capuccini Spa.
Fusion-Küche und der perfekte Sundowner
Gutes Essen ist für mich für einen gelungenen Aufenthalt genauso wichtig wie das Hotel selbst. Im Amàre Beach Hotel warten gleich drei Restaurants. Das Highlight ist auf jeden Fall das Restaurant Hayaca auf der Dachterrasse. Der Michelin-Sterne-Chef Michelin Mauricio Giovanini hat hierfür Fusion-Gerichte kreiert, inspiriert von lateinamerikanischen Leckereien. Unter anderem bringen pikante Mini-Tacos, raffiniertes Fisch-Curry und sündhafte leckere Desserts die Glückshormone zum Tanzen. Danach empfehle ich, einen der leckeren Cocktails in der Belvue Rooftop Bar mit Blick auf den Sonnenuntergang zu genießen. Selbst Klassiker wie Piña Colada bekommen hier einen neuen Twist und die Drinks sind auch was die Präsentation angeht kleine Kunstwerke.
Auf der Dachterrasse erlebe ich auch mein persönliches Highlight während des Aufenthaltes: Ein DJ präsentiert elektronische Musik, unterstützt von einer Live-Cellistin und sie stimmen das „Game of Thrones“-Theme an. Später schwebt eine Tänzerin mit leuchtenden LED-Flügeln und Fächern über die Terrasse. Eine Geburtstagsgesellschaft neben uns lässt die Champagnerkorken knallen, ein älterer Herr tänzelt nach dem Auftritt sichtlich begeistert davon. Mit so viel Lebensfreude und Sonne im Herzen verabschieden wir uns vom Amàre Beach Hotel Ibiza, das wahrscheinlich ein bisschen wie die Insel selbst ist: lebensfroh und mit dem Blick für das Schöne im Leben. Mit Spaß am Feiern und Relaxen gleichermaßen.
Fotos: Amàre | Weitere Informationen unter www.amarehotels.com
Der Artikel erschien erstmalig in der Ausgabe 19 des STIL.IST Magazins
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